Pauline Füg und Tobias Heyel arbeiten seit fast zwanzig Jahren als Poesie-Team „großraumdichten“ zusammen.
Sie sprechen ihre Texte im Duett, spielen synchron und zeitversetzt mit den Sätzen. Ihre Themen reichen von lyrischen Beobachtungen der Gesellschaft über gewitzte Wortspiele bis hin zur Frage, ob man langsamer sein sollte als die Dunkelheit, wenn schon ein Großteil der Menschen schneller sein möchte als das Licht.
Mit ihrem Programm „an grauzonen vorbei“ sind sie auf den Bühnen Europas unterwegs, geben – auch im inklusiven Bereich – Schreib- und Performanceworkshops an Schulen, Theatern und Bildungseinrichtungen – und sie sind Preisträger:innen der Bremer Netzresidenz 2010.
Pauline Füg gewann u. a. den Kulturpreis Bayern (2011) und ist Kulturförderpreisträgerin der Stadt Würzburg (2015) und der Stadt Nürnberg (2023). Tobias Heyel wurde mit dem Bruno-Frey-Kulturpreis (2019) und dem BGW-Fotopreis (2021) ausgezeichnet.